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2022-08-03 | Wenn kein CMS die besser Wahl ist

Kennt ihr das Problem? Ein kleiner Laden oder eine Firma haben eine Webseite aber die Inhalte sind dermaßen schlecht aufbereitet das die Internetpräsenz eher abschreckend denn einladend ist?

Leider gibt es solche Seiten viel zu oft. Webseiten die mehr Information bereit stellen als man als Kunde im ersten Moment überhaupt benötigt und das noch auf eine Art und Weise die eher an Geschäftsschädigung grenzt denn den Besucher dazu verleitet sich weitere Informationen holen zu wollen.

In den allermeisten Fällen wäre die Lösung aber so einfach, nämlich Minimalismus! Kann oder will ich mich um meine Internetpräsenz nicht regelmäßig kümmern, oder dient die Seite nur dazu Kontaktinformationen im Netz zu bereiten, ist es ratsam die Seite so einfach wie möglich zu gestalten. Hierbei sollte man sich die Frage stellen welche Informationen ein potentieller Kunde wirklich benötigt und diese dann mit möglichst wenig Wartungsaufwand zu publizieren.

Hier sind wir dann an dem Punkt an dem ein CMS nicht mehr das Mittel der Wahl sein sollte, sondern eine kleine statische Seite meist die besser Option ist. Sofern nicht regelmäßig News oder Informationen ausgetauscht oder aktualisiert werden müssen kann so enorm viel Aufwand eingespart werden oder aber die eigene Webseite, mit weniger Aufwand, wesentlich professioneller wirken. Sofern die eigenen Kenntnisse nicht ausreichen sollte man sich für die Umsetzung einer solchen Seite professionelle Hilfe suchen. Zusammen mit einem Entwickler lässt sich so mit einer einmaligen Investition ein hoher Mehrwert erzeugen.

Und sollten die Anforderungen doch höher sein und die Informationen regelmäßig aktualisiert werden müssen steht einem jederzeit der Weg zum CMS offen. Ob dieser Mehraufwand ind Pflege der Software und des Inhalts wirklich notwendig ist sollte vorher jedoch geprüft werden.

Lieber eine ansprechende Seite mit wenig, dafür aber gepflegten Informationen, als das Monster mit zig Unterseiten deren Aktualität seit Jahren nicht mehr in Frage gestellt wurde!

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2020-12-14 | WordPress - Gut oder schlecht?

Der nächste Beitrag hat etwas gedauert, aber vielleicht war das gar nicht mal so schlecht. Ursprünglich war WordPress für mich nämlich nur die "Notlösung" um mit möglichst wenig Aufwand die Webseite des Vereins zu aktualisieren. Jetzt, nach fast einem Jahr Nutzung, muss ich sagen das ich mit WordPress immer besser klar komme.

Was aus Faulheit begann, viele Posts waren bereits von der alten Webseite in WordPress übernommen worden, zeigte sich bald als gute Wahl. Grundsätzlich kann man in WordPress mit wenig Aufwand recht gute Ergebnisse erziehlen. Die Seite sieht deutlich moderner aus, Smartphones bekommen ein sauberes Layout ausgeliefert und Updates laufen sauber und problemfrei durch. Damit sind die Hauptpunkte abgehakt.

Mittlerweile laufen Planungen für weitere Angebote, wie Newsletter, Forum und Bereiche die die Verwaltung im Verein einfacher machen sollen. Auch hier zeigt sich das WordPress vieles bietet. Für fast alles gibt es ein fertiges Plugin, oder zumindest eins das sich Zweckentfremden lässt. Wer hier etwas kreativ ist, oder sogar Know How im Bereich Webentwicklung mitbringt, dem öffnet sich ein weites Feld der Möglichkeiten.

Logischerweise gibt es immer auch Grenzen des machbaren oder Punkte an denen der Aufwand in keinem Verhältnis stehen würde. Auch in meinem Fall schweben mir Projekte im Bereich Mitgliederverwaltung vor, die schlicht so speziell sind so dass es keine fertige Lösung hierfür gibt. Die Stunden und Tage die in die Entwicklung fließen müssten wären einfach nicht gerechtfertigt. Darüber hinaus sollte man auch immer bedenken, das das Projekt noch nutzbar sein sollte wenn man selber den Posten nicht mehr Bekleiden kann oder will.

Als Fazit bleibt also, dass die Entscheidung zum CMS und WordPress im Besonderen gut und richtig war. Man erhält ein gut wartbares System, das für viele Leute, ohne all zu große Einarbeitung, nutzbar ist. Das Meiste ist intuitiv und die Möglichkeit zur Individualisierung und Erweiterbarkeit ist sehr groß. Auch im Hinblick auf zuküftige Nutzung sollte dies eine schlaue Entscheidung gewesen sein.

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2020-04-06 | Die Wahl des CMS - oder doch nicht

Für unseren Verein muss eine neue Webseite her. Die Alte wird nicht mehr regelmäßig gepflegt, der Code, in Jahren gewachsen, ist nicht mehr zu handeln, und Colaboration nur möglich wenn sich alle Autoren zumindest in HTML auskennen würden und ihre Inhalte per SFTP hochladen würden. Kurz um: Die Seite muss neu!

Die erste Frage die sich mir stellet war: Womit setz ich das um?

Als nicht gerade Fachfremder hatte ich natürlich direkt mehere Content Management Systeme (CMS) im Kopf. Gleichzeitig hatte ich auch noch die Option den Sourcecode dieser Seite zu verwenden. Pro und Contra waren recht schnell abgeglichen. Auch wenn ich einene enormen Vorteil im Code meiner eigenen Seite sehe, hier ist das gleiche Problem wie bei der aktuellen Seite des Vereins: Colaboration ist kaum möglich und irgendwann kommt der Punkt an dem jemand die Seite übernehmen wird - Im Zweifel ohne ausreichende PHP und HTML Kenntnisse. Diese Idee war also schnell verworfen.

Um dann nicht weiter planlos drauf los zu gehen machte ich eine Liste an Dingen die die Seite können muss und Features die nett wären, aber keine Pflicht.

Folgende Liste ist entstanden:

  • Colaboration
  • Aktive Weiterentwicklung des Codes
  • Rechteverwaltung
  • Nutzbarkeit ohne Fachkenntnisse
  • Newsletter
  • Social Media Integration
  • Nutzerverwaltung
Während die ersten vier Punkte Pflicht sind, sind die übrigen Punkte reiner Bonus und im Zweifel nebensächlich. Da meine Anforderungen aber recht Allgemein waren, gab es einige CMS die hierfür in Frage gekommen wären. Neben WordPress (welches es letztlich geworden ist), waren noch Typo3, Drupal, Joomla und Contao im Rennen.

Die Tatsache das es ein fertiges CMS wurde lag also an den oben genannten Punkten, sowie damit möglichst viele Abteilungsleiter, Pressereferenten oder einfach nur enagierte Mitglieder Inhalte einpfelegen können. Eine solche Seite lebt von ihrer Aktualität! Wenn hier nicht regelmäßig neue Informationen aus den einzelnen Bereichen zu finden sind, dann wird niemand die Seite verfolgen oder als Informationsquelle zu Rate ziehen.

Warum es jetzt aber genau WordPress wurde und was daran gut oder schlecht für mich war, das beschreibe ich im nächsten Post.

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2019-12-04 | Ein kleiner Umbau

Wer sich hier regelmäßig umgeschaut hat, der wird merken das hier plötzlich ein paar Blogposts fehlen, dafür aber plötzlich ein Inhaltsverzeichnis aufgetaucht ist. Der Grund hierfür ist recht einfach: Ich möchte der Seite ein wenig mehr Fokus auf das geben was ich ursprünglich tun wollte. Mehr zu PHP und den kleinen Problemen des Entwicklers.

Im Blog möchte ich versuchen regelmäßig die kleinen Zeitfresses beim Entwickeln festzuhalten, zu analysieren und Lösungen zu geben, so wie ich sie in meiner täglichen Arbeit umsetze. Das mag nicht immer der goldene Weg sein und es mag ich das ein oder andere mal auch um recht triviale Problemstellungen handeln, dennoch hoffe ich damit dem Ein oder Anderen einen hilfreichen Tip geben zu können. Die einzelnen Beiträge werde ich jeweils unter der entsprechenden Kategorie des Code Bereiches veröffentlichen.

Besonders würde ich mich freuen, wenn ihr konstruktive Beiträge habt, das ihr mir per Mail (Kommentare wird es vorerst noch nicht geben) Feedback gebt. Ich werde die Beiträge dann entsprechend ergänzen.

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2017-06-08 | PHP The Right Way

Immer wieder stößt man in Foren, Blogs und Socialmedia Seiten auf schlechten und teils sogar gefährlichen Code. Angefangen von harmlosen Dingen wie etwa Ressourcen verschwendende Code Snippets bis hin zu sicherheitskritischen Problemen, gerade im Bereich PHP und Datenbanken.

Mehrmals täglich stoße ich auf Seiten wie Stackoverflow auf Code Fragmente die zu SQL Injections geradezu einladen. Gern noch mit dem Beisatz "ich bin neu im Bereich PHP und X oder Y klappt mit dem Code scheinbar nicht".

Leider gibt es dann Menschen die aus falsch verstandener Hilfsbereitschaft versuchen den gegebenen Code zu debuggen. Meiner Ansicht nach ist das aber der falsche Weg! Nicht weil ich den Leuten nicht helfen möchte, sondern weil es gefährlich ist solch angreifbaren Code weiter zu verbreiten. Vielmehr sollten die Leute auf die möglichen Gefahren und Probleme hinweisen und, das ist dann das wichtigste, Links zu guten Tutorials und Erklärungen geben.

Gute Beiträge sind, gerade für Einsteiger, meist nicht direkt als solche erkennbar und jahrealte Beiträge mit schlechtem und oder veraltetem Code in Suchmaschienen leider sehr weit oben. Hier hilft es nur wenn guter Content weiterverbreitet wird! Gestern wurde unter einem der oben beschriebenen Posts der Link zu PHP: The Right Way geteilt und ich finde das diese Seite gerade für Einsteiger massig erstklassigen Content bietet, und das noch direkt in mehreren Sprachen.

Was ich mir bisher angeschaut habe, eine der besten Sammlungen für PHP Entwickler die mir in den letzten Jahren untergekommen ist. Auch für Fortgeschrittene eine gute Informationsbasis die von dem Beteiligten immer wieder aktualisiert wird. Sagt schlechtem Code den Kampf an und verbreitet Quellen mit qualitativ hochwertigem Inhalt!

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2017-06-08 | Mein Blog

Seit heute habe ich meine Blogfunktion aktiviert. In unregelmäßigen Abständen werde ich hier Posts zu Dingen rund um die Welt von PHP und das Internet veröffentlichen.

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